Die Technik im Blick
Ist alles auf dem neuesten Stand? Die meisten Blogger setzen immer noch auf WordPress, die Handhabung ist zu einfach und die Funktionalität zu vielfältig, als dass man einen Grund haben könnte zu wechseln. Doch es gibt eine kleine Kehrseite beim Einsatz von WordPress. Denn dieses Content Management System ist eine Open Source Software und dies gilt für die vielen kleinen Plugins ebenso. Diese Plugins können den Betreiber eines Blogs schon einmal zur Weißglut treiben, denn man weiß nie genau, wie gut sie mit den anderen, bereits installierten, harmonieren. Manche Plugins wollen einfach gemeinsam nicht funktionieren, sie schränken sich gegenseitig ein, egal wie man sie einstellt und konfiguriert.
Google bewertet gut laufende Systeme besser
Einer der vielen Faktoren, anhand denen Google das Ranking ermittelt, ist die eingesetzte Technik. WordPress ist nach wie vor eine Software, die von Google scheinbar gemocht wird, denn unter vielen hart umkämpfen Keywords landen Seiten, die mit WordPress laufen, vorne. Doch der Teufel steckt im Detail: Wer seine Technik nicht pflegt und seine Plugins nicht auf dem neusten Stand hält, kann trotz hervorragender Inhalte schnell ins Hintertreffen geraten. Wenn hier noch alte Plugins ihren Dienst verrichten oder sogar welche, die das System negativ beeinträchtigen, hat dies eine Auswirkung auf die Platzierung in den Suchergebnissen.
Einmal im Monat checken
Darum sollte, unserer Meinung nach, jeder Blogger einmal im Monat sein System checken. Dazu gehört zum einen WordPress selbst, aber auch all die Plugins die man installiert hat, sollten kontrolliert werden. Dabei lässt sich überprüfen, ob es nicht mittlerweile bessere Plugins gibt, die die ihnen zugedachte Aufgabe besser verrichten können. Manchmal lässt sich dabei auch von dem ein oder anderen Plugin Abschied nehmen, weil man es einfach nicht mehr braucht.